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glocken requiem dresden, 1995
»... ein zur Besinnung mahnendes Werk, das Tausende erreichte, ja per Rundfunk Millionen...«“ (Sächsische Zeitung, 14.2.1995) Im Bild: Zigtausende bei der Uraufführung von Wallmanns GLOCKEN REQUIEM DRESDEN an der Frauenkirche; Rundfunk-Liveübertragung DeutschlandRadio, MDR, BBC London, Radio Washington DC.
Stadtklang-Komposition für 129 vernetzte Kirchenglocken von H. Johannes Wallmann // Rundfunk-Liveübertragung durch DeutschlandRadio Kultur, MDR Kultur, BBC London, Radio Washington DC // Uraufführung am 12.2. 1995 anl. des 50. Jahrestages der Zerstörung Dresdens
Kindern als Trägern der Zukunft gewidmet. Im Gedenken an die Dresdner Bombennacht vom 13.Februar 1945. Im Bewusstsein, dass noch immer Menschen durch Kanonen und Bomben getötet werden. Dem Frieden und der zukunftstragfähigen Gestaltung der Welt. ---
LInk zu microsite mit Audio GLOCKEN REQUIEM DRESDEN, Teile 3-7Link zum GLOCKEN REQUIEM XXI - mit Texten auf deutsch, hebräisch, hocharabisch; beginnend und endend mit einem Gedanken von Anne Frank (konzertante UA Darmstadt 2006)---
Das Gedenken an Dresdens Zerstörung und die Trauer um jeden einzelnen - durch Totalitarismus, Krieg und Bomben getöteten - Menschen kann dazu beitragen, dass sich solches nicht wiederholt.
"Solange die ganze Menschheit, ohne Ausnahme,keine Metamorphose durchläuft, wird Krieg wüten und alles, was gebaut, gepflegt und gewachsen ist, wieder abgeschnitten und vernichtet..." (Anne Frank 1944, vor ihrer Deportation nach Auschwitz)
"Leben und Tod, Segen und Fluch sind dir vorgelegt, damit du das Leben erwählst für dich und deine Nachkommen ..." (5.Mose 30,19)
durch DeutschlandRadio Kultur, BBC London, Radio Washington D.C., MDR Kultur
Spendenbescheinigung nebenstehend als jpg.
Ministerpräsident des Freistaates Sachsen, Prof.Dr.Kurt Biedenkopf
H. Johannes Wallmann
Veranstalter: Freundeskreis des Dresdner Zentrums für zeitgenössische Musik e.V.
Kooperationspartner: DeutschlandRadio Berlin, Mitteldeutscher Rundfunk, MDR Kultur, Dresdner Zentrum für zeitgenössische
Musik, Musikhochschule "Carl Maria von Weber" Dresden, "terre des hommes –
Hilfe für Kinder in Not" e.V., Deutsche Telekom.
Mitarbeiter: Technische Leitung: Dirk
Homann; Leitung Logistik und Ü-Technik: Andreas Lorenz/Martin Hertel;
Künstlerische Assistenz: Rainer Arndt; Assistenz: Arndt Lorenz;
Projektkoordination: Dr.A.Schintlmeister/ MD Jürgen Wirrmann;
Organisation/Geschäftsführung/ Öffentlichkeitsarbeit: Julius Skowronek,
Anke Giesa
Um dieses Werk zu realisieren, wurden extra 52 Telekomleitungen gelegt und geschaltet. Deutschlandradio hatte aus ganz Deutschland 29 Rundfunkübertragungswagen zusammengezogen sowie weitere Tonfirmen beschäftigt, um dieses Werk zu realisieren und live übertragen zu können.
47 Geläute mit insgesamt 129 Glocken waren in die Aufführung des GLOCKEN REQUIEM DRESDEN einbezogen, das anlässlich des 50. Jahrestages der Zerstörung Dresdens zur Uraufführung kam. Die 336 Partiturseiten umfassende sekundengenau notierte Komposition hat mehrere Ebenen, die miteinander interagieren. Neben den topographischen Verläufen der Klänge durch Dresden (die Geläute waren dafür in die vier Himmelsrichtungen unterteilt), gibt es mosaikartige Kompositionen für die einzelnen Geläute sowie das Gesamthörbild der Rundfunkfassung, die als CD vorliegt. Die in Sekundenschritten auskomponierte Partitur wurde von ca. 90 Mitwirkenden, die die Läutewerke bedienten, auf Grundlage von Funkuhrkoordination umgesetzt. Über elektronische Wandler und Telekomleitungen wurden die live erzeugten Klänge zu einem zentralen Mischpult in der Musikhochschule Dresden geführt, dort zu der Rundfunkfassung abgemischt und durch MDR, DeutschlandRadio, BBC London, Radio Washington D.C. und MDR live übertragen. Mittels elektroakustischer Übertragung wurden also weit voneinander entfernte Glockenklänge zu einem Orchester verbunden; mit seinen Ohren war der Hörer also zugleich an unterschiedlichen Orten. Mit dem Hören der uralten kulturellen Instrumente in neuen ungehörten Klangverbindungen entstand in der Spannung von Klang und Stille, von Nähe und Ferne ein musikalisches Erlebnis von Tiefe, Kraft und Schönheit, in dem sich Tradition und Innovation, Trauer und Hoffnung verbanden. 30- 60.000 Hörer verfolgten die Performance an der Frauenkirche und Hofkirche, Millionen die Rundfunkübertragung und viele Tausende von den Elbwiesen, den Höhen sowie von den unterschiedlichsten Plätzen der Stadt. Mit dem GLOCKEN REQUIEM DRESDEN sind Glocken als Musikinstrumente gedacht und komponiert, was mit vielfältigen Konsequenzen verbunden ist. Denn Kirchenglocken wurden bislang nicht als Musikinstrumente einer modernen Komposition, sondern als Kultinstrumente eingesetzt. Teil 6 (Offertorium) der Komposition besteht zudem aus einer Zwölftonreihe – ein modernes kompositorisches Ordnungsprinzp, das Arnold Schönberg hervorbrachte. Wie der Literaturwissenschaftler Victor Klemperer, der sich in Dresden verstecken konnte und die Shoah überlebte, hatte auch Schönberg (s.a. Nazi-Ausstellung „Entartete Musik“, 1938) israelitische Wurzeln. Was den Requiem-Gedanken des Werkes betrifft, so geht er u.a. darauf zurück, dass Glocken während des 2. Weltkriegs mit Zustimmung der Kirchenleitungen auf den Hamburger Glockenfriedhof verbracht, dort zermahlen und dann in Kanonen und Bomben umgegossen wurden . D.h., dass es mit diesem Werk auch um die kulturellen und religiösen Zusammenhänge totalitärer Verbrechen geht und dass das GLOCKEN REQUIEM auf starken anti-totalitären Intentionen beruht. Deshalb erschien die CD des GLOCKEN REQUIEM DRESDEN ganz bewusst nicht zugunsten des Wiederaufbaus der Dresdner Frauenkirche (in der Nazi-Größen ein- und ausgingen), sondern zugunsten der internationalen Kinderhilfsorganisation terre des hommes. Da die Komposition nicht nur hinsichtlich Dresdens Zerstörung entstand, sondern auch hinsichtlich nationalsozialistischer Verbrechen (Dresdens Zerstörung ist nur ein Splitter des Bumerangs auf Shoah und 2.Weltkrieg), wurde bereits in das Faltblatt des GLOCKEN REQUIEM DRESDEN 1995 der Gedanke von Anne Frank aufgenommen, mit dem dann das GLOCKEN REQUIEM XXI (2005) beginnt und endet: „Solange die ganze Menschheit, ohne Ausnahme, keine Metamorphose durchläuft, wird Krieg wüten und alles, was gebaut, gepflegt und gewachsen ist, wieder abgeschnitten und vernichtet ". Dass dieses Werk totalitären Verstricktheiten (kirchlichen wie realsozialistischen) ein Dorn im Auge sein würde, war erwartbar. Dazu sei an einen Gedanken von Jürgen Fuchs erinnert: „Was hat es für unsere Zukunft für Folgen, wenn angesichts der Verbrechen des Nationalsozialismus die Verbrechen des Realsozialismus übergangen werden?“ An Putins Ukraine-Krieg, an der realsozialistischen Diktatur und den Gebietsansprüchen auf Taiwan von China und Xi Jinping, an dem dem - vom Iran befeuerten - Terrorangriff der Hamas (am 7.10. 2023) gegen das Existenzrecht Israels lassen sich fatale Folgen unzureichender Aufarbeitung totalitärer Mentalitäten sowie ihrer ideologischen, kulturellen, religiösen, nationalistischen Hintergründe erkennen. Diese Überlegung wurde mit dem GLOCKEN REQUIEM XXI vertieft. Es entstand 2004 und beginnt und endet auf deutsch, hebräisch, hocharabisch mit dem o.g. Gedanken von Anne Frank. Damit wird an Lessings Ringparabel angeknüpft, nach der sich alle Kulturen/Religionen als Geschwister verstehen sollten, die sich in einem friedlichem Wettbewerb und die besten Beiträge für eine zukunftstragfähige Gestaltung der Welt befinden. Es gibt zu solch friedlichem Wettbewerb keine Alternative, da angesichts der modernen (Militär-)Technologien alles andere Mord und Selbstmord nach sich zieht. Das GLOCKEN REQUIEM XXI bedeutet, dass alle Kulturen/Religionen sich davor hüten sollten, religiöse Argumente und Instrumentarien (z.B. Glocken) einzusetzen, um anderen Kulturen und Menschen ihr Existenzrecht streitig zu machen. Dies darf nie wieder geschehen, auch weil es immer einen Bumerang zur Folge hat - wie u.a. Dresdens Zerstörung zu sehen. Deshalb beginnt das Glocken Requiem XXI auf deutsch, hebräisch und hocharabisch mit dem o.g. Gedanken von Anne Frank.
Auch wenn Glocken keine Erfindung der europäischen und christlichen Kultur sind, so haben sie diese seit Jahrhunderten akustisch geprägt. Ursprünglich sollten Glockenklänge Unheil abwehren und Glück bringen. Dieser Aspekt ist neben weiteren Implikationen wichtig für das GLOCKEN REQUIEM. Denn immer wieder wurden Glocken als Materialreserve verwendet und zu Kanonen oder Bomben umgegossen. So auch im 2. Weltkrieg, als die meisten Dresdner Glocken (wie die vieler anderer Städte) auf den Hamburger Glockenfriedhof verbracht wurden.
Zur technischen Realisierung - Die Würde des Augenblicks "Viele
haben die Realisierbarkeit des Projektes GLOCKEN REQUIEM DRESDEN lange
angezweifelt. Ein Orchester von 129 Glocken auf einer "Bühne" von 226
qkm zu dirigieren und per Mikofonaufnahmetechnik zu übertragen, ist
selbst im Zeitalter von Multimedia und Datenautobahnen eine technische
Herausforderung mit hohem Risiko. Wie jede Livemusik lebt auch das
Glockenrequiem von der "Würde des Augenblicks". Das gilt insbesondere
für Glockengeläute mit ihrer mahnenden und rufenden Stimme in einer
großen Öffentlichkeit. Lange und aufwendige technische und
künstlerische Proben erlaubten weder das Werk noch der Anlass seiner
Aufführung. So mußte die gesamte Aufnahme- und Übertagungstechnik
"blind" eingerichtet und erprobt werden. 52 von der Telekom extra
geschaltete Tonübertragungsleitungen, die Tontechnik an den Glocken
und eine aufwendige teilautomatisierte Mischtechnik am zentralen Tonregieplatz sind genug Fehlerquellen, um einer solchen
Live-Übertragung die "Würde des Augenblicks" zu nehmen. Eingedenk
dieser Tatsache möge uns der aufmerksame Hörer einige technische und
künstlerische Unzulänglichkeiten nachsehen. Auch wir - die "Macher" -
haben das GLOCKEN REQUIEM DRESDEN am 12. Februar 1995 um 21.30 Uhr das
erste Mal gehört. Die auf dieser CD veröffentlichte Aufnahme ist ein
Mitschnitt der Live-Rundfunkübertragung am Vorabend des 50. Jahrestages
der Zerstörung Dresdens. Diese hörten hunderttausende Zuhörer auf MDR
Kultur, DeutschlandRadio und der BBC. Wir haben uns für
dieses Original und nicht für eine ursprünglich geplante technische
Nachbearbeitung der Aufnahme entschieden - auch und gerade wegen der
"Würde des Augenblicks". (Dirk Homann, 1995)
1. Introitus 8:09
Klangverläufe Nord-Süd, West-Ost, Klangachsenwechsel Nord-Süd, West-Ost, beide Klangachsen gemeinsam 2. Kyrie 3:39
Grundklang E in verschiedenen Variationen, dazu 27 (3x3x3) Einzelschläge kombiniert mit Glockenklängen um den Ton A 3. Graduale 7:05
stufenweiser Aufbau (Feldverlauf der Klänge von Süd nach Nord), Wechsel zwischen Einzelgeläuten und Glockenchören, die tiefen Klänge nehmen zu 4. Tractus 6:17
langgezogene Gesänge von Klang und Stille der einzelnen Geläute, Einzeltöne, nachschwingende Klänge, Anläutegeräusche 5. Sequenz 5:57
antiphonaler Wechselgesang zwischen tiefen und hohen Glocken, Antiphon zwischen benachbarten Glocken und Geräuschen, allmählich aufsteigender Gesamtklang, Uhrzeitschläge, Antiphon zwischen den höchsten Glocken benachbarter Geläute 6. Offertorium 4:30
Glockenzusammenstellungen entsprechend der Abfolge von zwölf Grundtönen und ihren mikrotonalen Abweichungen(As-D-G-Cis-Fis-C-Dis-A-E-B-F-H) 7. Sanctus 7:31
volles Geläut, an- und abschwellend, Wechsel von Klängen (z.B. zwischen D-Dur und As-Dur), sich von Nord nach Süd und West nach Ost aufbauend, im Süden und Osten endend Gesamtdauer: 43 Minuten
(nur zu lesen / im Programmheft ausgedruckt) 1 2
Amsterdam, 1944, Anne Frank, ein jüdisches Mädchen:
"... Solange die ganze Menschheit, ohne Ausnahme, keine Metamorphose durchläuft, wird Krieg wüten und alles, was gebaut, gepflegt und gewachsen ist, wieder abgeschnitten und vernichtet ..." 3
Ex-Jugoslawien 1994, Karolina, 15 Jahre:
"Das Leid der einen ist die Schande der anderen. ... Der Mensch ist im Krieg ein Tier. ..." Dresden 1945, Gertraude, 10 Jahre:
"... Auf der Straße liefen schreiende, brennende Menschen. ... Ich ging barfuß in Schuhen. Überall lagen Tote ... " Mosambik 1992, José, 12 Jahre:
"... Wer viele Köpfe traf, durfte zur Belohnung mit den anderen Soldaten Dörfer überfallen, um Essen zu plündern." Ex-Jugoslawien 1994, Karolina, 15 Jahre:
"Das menschliche Leid ist das Licht für die Ferne. Der menschliche Haß ist die heutige Dunkelheit"
4 5
Ex-Jugoslawien 1994, Karolina, 15 Jahre: "Nun Mensch, führst etwa du, der Unmögliches erbaut hat, Undenkliches ausgedacht hat - gerade du dich selbst in den Tod?"
6 7 Die Texte wurden zusammengestellt nach Worten des Alten Testaments und den Lobgesängen der Gemeinde von Qumran (Übersetzung von Jörg Zink), dem "Tagebuch der Anne Frank", einer Dokumentation zur Dresdner Bombennacht, sowie aus "Wir werden wieder glücklich sein..." Herder-Verlag, 1994 (mit freundl.Genehmigung)
17 Jahre danach: Dresdner Neueste Nachrichten, 11./12. Februar 2012:
"Ich erinnere nur an das bewegende Glockenrequiem 1995, das die ganze Stadt in einen einzigen Klangkörper verwandelte und 50 000 Dresdner nur allein in den Straßen und Plätzen der Innenstadt den Atem anhalten ließ.” (im Artikel “Den Gedenktag nicht verfälschen”) ARD tagesthemen 12.2.1995: »Heute abend konnte kein Dresdner weghören , überhören, als das Glocken Requiem ertönte. .... Nachdenklich stimmend war das, was die Dresdner heute zu hören bekamen. Ganz Dresden ein Klangkörper ... 47 Kirchen mit 129 Glocken machen dieses experimentelle Musikerlebnis möglich. Der in Dresden aufgewachsene Komponist Johannes Wallmann komponierte das Glocken Requiem im Bewusstsein, dass heue noch immer Menschen durch Bomben und Kanonen getötet werden. Glocken haben für den Komponisten eine ganz eigene Symbolkraft: „Glocken sind eine Materialreserve gewesen und wurden in den Kriegen immer wieder umgegossen zu Kanonen und Bomben. Und wenn wir sie jetzt hier läuten, dann sind sie gerade nicht umgegossen. Und ich denke, das ist eine ganz wichtige Metapher dafür und soll uns auch daran erinnern, dass das auch nicht wieder geschieht “ ... Mit Hilfe aufwendiger Technik werden alle Klänge zu einem zentralen Mischpult geführt und abgemischt ... Auf dem Platz an der Frauenkirche versammelten sich Tausende Dresdner ... Musik verlässt den geschlossenen Raum. In Dresden ein Erlebnis von großer Kraft.“ Sächsische Zeitung 14.02.1995 zu GLOCKEN REQUIEM DRESDEN F.A.Z. 11.2.1995 zu GLOCKEN REQUIEM DRESDEN Berliner Zeitung, 11./12. 02.1995 zu GLOCKEN REQUIEM DRESDEN Sächsische Zeitung 13.02.1995 zu GLOCKEN REQUIEM DRESDEN Dresdner Morgenpost, 13.02.1995 zu GLOCKEN REQUIEM DRESDEN
Dank
an alle Institutionen und Unternehmen, die durch ihre Mitwirkung,
Unterstützung sowie durch Sponsoring dieses Projekt ermöglichten: Ein herzliches Dankeschön den Technikern der Telekom, allen mitarbeitenden Tonmeister und Ingenieuren, allen genannten Mitarbeitern sowie den ca. 90 Mitwirkenden, die die Läutewerke bedienten und mit großem Engagement diese Aufführung ermöglicht und durchgesetzt haben. Besonderer Dank allen Dresdner evang. und kath. Kirchgemeinden, die der Einbeziehung ihrer Glockengeläute zustimmten, dem Landeskirchenamt der Evang.Landeskirche Sachsens, dem Bischöflichen Ordinariat Dresden-Meissen. Weiterer Dank für ihr persönliches Engagement an: Marion Demuth, Peter Grohmann, Dr. Reinhard Koch, Pfr. Nicolaus Krause, Elisabeth und Reinhard Krien, Heidrun Müller, Dr. Jürgen Ohlau, Heidrun Scheffler, Manfred G. Stüting
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