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GLOCKEN REQUIEM XXI – Raumklang-Komposition für 137 Dresdner Kirchenglocken und drei voneinander weitentfernte Chorgruppen (2005/2006)

Dauer: ca. 82 Min. UA: Konzertchor Darmstadt (Leitg, Wolfgang Seeliger), Stadtkirche Darmstadt, 11. September 2006

Texte in deutsch, hebräisch und hocharabisch

Aufführungsmaterial vorhanden

Rezension zur Uraufführung: Darmstädter Echo, 13.09.2006, zur Uraufführung von Wallmanns GLOCKEN REQUIEM XXI – Raumklang-Komposition für  3 Chorgruppen, elektronische Klänge und 129 Dresdner Kirchenglocken,drei Schreier und einen Koranrezitator: 

„Geläut wird zu Gesang. „Solange die ganze Menschheit keine Metamorphose durchläuft, wird Krieg wüten“, schreibt Anne Frank in ihrem Tagebuch. Mit diesen Worten –sie werden in deutsch , hebräisch und hocharabisch gesungen – beginnt das „Glocken-Requiem XXI“ des inBerlin lebenden Komponisten H. Johannes Wallmann. ... Das 80 Minuten dauernde Requiem ist ein tief beeindruckendes und die Zuhörer bewegendes Werk, denn die Zeit des Zweiten Weltkriegs mitsamt Auschwitz bis hin zu den Terroranschlägen und den Konflikten unserer Tage wird hier zum Raum, zum Klangraum  ...Faszinierend in diesem Werk ist vor allem die Einarbeitung der Glockenklänge, die in Elektronik (basierend auf Glocken- und Stimmgabel-Tönen) übergehen und sich in Gesang verwandeln, sich diesem angleichen, sodass die Klänge im Raum rotieren“

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